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Sudeck-Krankheit

Informationen zur Orthopädischen Krankheit "Sudeck-Krankheit"

Als Morbus Sudeck bezeichnet man entzündliche Erkrankungen des Bindegewebes der Extremitäten. Ursache sind oft äußere Verletzungen oder Operationen. Nach der Abheilung des ursächlichen Traumas kommt es plötzlich zu Schmerzen in dem vordem verletzten Körperteil, die Haut verfärbt sich bläulich- rötlich. Die betroffenen Gelenke schwellen an und in Folge der Inaktivitäten werden die Gelenke schließlich steif, Muskeln, Haut und Sehnen schrumpfen und es tritt Funktionsverlust des Armes oder der Hand auf.

Eine Heilung ist möglich, aber meist lang andauernd und erfordert viel Geduld. Lauwarme Hand- oder Fußbäder mildern die Schmerzen, regelmäßige Bewegung hilft, die Funktionalität aufrecht zu erhalten.

Der Arzt kann nach erfolgter Diagnostik verschiedene Therapien angefangen von Medikamenten über eine Blockade der Schmerzleitungen bestimmter Nerven bis hin zu Ultraschall, Magnetfeldtherapie oder autogenem Training anwenden.

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