Hohlfuß
Informationen zur orthopädischen Krankheit Hohlfuß
Der Hohlfuß ist eine Fehlstellung des Fußes, der sowohl angeboren sein kann aber auch erworben werden kann.
Diese Fehlstellung wird dadurch charakterisiert, dass beim Aufsetzen des Fußes nur die Ferse und die Zehen
den Boden berühren. Der größte Teil der Fußsohle hat keinen Kontakt zu dem Boden.
Verursacht wird dies oft durch Muskellähmungen und Nervenschädigungen. Hohlfuß führt somit zu einen unsicheren
Gang und somit zu leichten Umknicken des Fußgelenkes. Patienten mit einem Hohlfuß klagen demnach über viele
Verstauchungen.
Behandelt werden kann der Hohlfuß durch bestimmte Einlagen in den Schuhen, um so das Fußgewölbe zu stützen
und den Vorfuß zu entlasten. Meist sind orthopädische Schuhe von Nöten.
In sehr schweren Fällen ist auch eine Operation möglich.
|